AKTUELLES

HydroZwilling Rheinland-Pfalz: Simulation und Visualisierung von Hochwasser- und Sturzflutgefahren für Land und Kommunen gestartet

Die Wasserwirtschaftsverwaltung des Landes Rheinland-Pfalz hat in den letzten Jahren in einem gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit der VRVis GmbH (Wien) den HydroZwilling Rheinland-Pfalz aufgebaut (https://hochwassermanagement.rlp.de/unsere-themen/was-macht-das-land/f-e-projekt-hydrozwilling-rheinland-pfalz). Bereits 2023 hat das Land auf Grundlage des HydroZwillings die Sturzflutgefahrenkarten erstellt, die seit November 2023 öffentlich verfügbar sind: https://wasserportal.rlp-umwelt.de/auskunftssysteme/sturzflutgefahrenkarten  

Inzwischen wurde der HydroZwilling um Informationen für die Berechnung von Szenarien für Flusshochwasser erweitert. Beschäftigte bei Gemeinde- und Kreisverwaltungen können seit dem 1. Dezember einen Antrag auf einen Benutzerzugang zum HydroZwilling stellen. Dafür genügt eine E-Mail an das Landesamt für Umwelt unter hydrozwilling(at)lfu.rlp.de

Die Bedienung erfolgt über gängige Web-Browser, eine lokale Installation von Software ist nicht erforderlich. Von Seiten des Landes entstehen den Kommunen für die Nutzung keine Kosten.

Quelle: Pressemitteilung des MKUEM vom 3.12.2025

 

Dokumentation des Erfahrungsaustauschs mit Ingenieurbüros zur Erstellung örtlicher Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepte

Ab sofort finden Sie die Präsentationen sowie eine Kurzzusammenfassung der Diskussionsergebnisse aus dem Erfahrungsaustausch der Ingenieurbüros zur Erstellung der örtlichen Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepte vom 16.05.2025 unter folgendem Link zum Download:
 
https://hochwassermanagement.rlp.de/unsere-themen/was-macht-das-land/kompetenzzentrum-hochwasservorsorge-und-hochwasserrisikomanagement/erfahrungsaustausch
 
Der nächste Erfahrungsaustausch ist geplant für Freitag, den 19. Juni 2026.

 

 

Handreichung Treibgut- und Geschiebemanagement im und am Gewässer

Der Umgang mit Treibgut und Geschiebe ist ein wichtiger Bestandteil des Hochwasserrisikomanagements. Diese Handreichung zum Thema „Treibgut- und Geschiebemanagement im Gewässer“ richtet sich an Kommunen und Ingenieurbüros, die mit der Beurteilung der Notwendigkeit, der Planung, dem Bau und der Sanierung von Treibgut- und/oder  Geschieberückhalten befasst sind. Die Handreichung dient einer strukturellen Entscheidungsfindung für den Umgang mit Treibgut und Geschiebe. Darüber hinaus soll die Handreichung eine Informationsgrundlage für die Unterhaltungspflichtigen (Kommunen und Land) und Genehmigungsbehörden darstellen. Die Handreichung finden Sie hier.